Tallinn

Die Sonne versteckt sich zwar noch ein bisschen, aber sie ist da. Wir haben extra den Wecker gestellt, damit wir heute Morgen nicht verschlafen. So schaffen wir auch alles in der geplanten Zeit und gegen 10 Uhr stehen wir an der Bahnhaltestelle und warten auf den Zug. Der ist pünktlich, Fahrkarten holen wir im Zug, eine halbe Stunde später sind wir in Tallinn am Bahnhof. 

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Estlands Osten

Auf der Fahrt hierher kam schon ein recht heftiger Schauer runter und vor dem nächsten wollen wir wieder im Bus sein. Das schaffen wir auch, trocken und frisch gebadet fahren wir zur russischen Grenze… das heißt in das letzte Dorf davor.

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Am Eisenbahnmuseum

Im Freigelände ist die große Dampflok der Blickfang. Die russische Spurweite ist etwa 10 cm breiter als in Westeuropa und so kommt auch die Lokomotive eine Nummer größer daher. Ich schleiche lange drumherum und studiere die Details.

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Zum Lubans See

Unsere Route führt laut Karte über gepunktete und weiße Straßen, also Schotterstraßen und kilometerlange Waldwege. Bei (seltenem) Gegenverkehr weicht ein Fahrzeug zwischen die Bäume aus, dann geht es flott weiter. Manchmal tut sich eine Lichtung auf, wo dann zwei Wege kreuzen. Verkehrsschilder erinnern ab und zu daran, dass es sich tatsächlich um öffentliche Straßen handelt. 

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Kurische Nehrung

Wir verlassen den Campingplatz in Deverna und machen uns auf zur Kurischen Nehrung. Dazu müssen wir in Klaipeda mit einer Fähre übersetzen. Wir bezahlen einmalig 12,30 Euro für Hin- und Rückfahrt, denn auf der anderen Rückfahrt findet keine Kontrolle mehr statt.

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Ankunft Litauen

Diese Fahrt über die Ostsee ist so ziemlich die langweiligste Fährüberfahrt, die ich bisher gemacht habe. Die Küste ist nicht zu sehen und dass Meer ist potteben. Am späten Nachmittag erkennen wir die Ladekräne von Klaipeda am Horizont.

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