Wer mit einem Kraftfahrzeug nach Island reisen möchte, braucht keine Preisvergleiche anstellen. Es gibt nur eine Fähre auf dieser Nordatlantik Route und das ist die Norröna der färöischen Reederei Smyrilline. Das Schiff fährt einmal pro Woche vom dänischen Hirtshals nach Island. Auf Hin- und Rückreise legt es in Torshavn auf den Färöer Inseln an.
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Beim Übernachten auf Campingplätzen in Island müssen wir auch berücksichtigen, dass geschätzte 90% der Reisenden kein Camping kennen. Sie kommen mit den Billigflieger und rasen mit dem Mietwagen über die Insel.
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Für unsere bevorstehende 2. Islandreise kam der neu erschienene Island Reiseatlas gerade zur rechten Zeit. Dank der Ringheftung und einem Kartenmaßstab von 1:150 000 sollten wir auf der Reise immer den analogen Überblick behalten.
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Nach kurzer Fahrt auf der 27 biegen wir in Richtung Grimsdalen ab. Hier wird die Maut per App und Kennzeichenerfassung bezahlt. Die nicht asphaltierte Straße lässt sich gut fahren. Am Naturcampingplatz Fjellcamping beenden wir die heutige Tour.
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Wir haben unseren Aufenthalt in der Finnmark schon ziemlich in die Länge gezogen, daher bleibt immer weniger Zeit für unsere Rückreise.
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Wir werden wieder von der Sonne, beziehungsweise den hohen Temperaturen im Bus geweckt. Es ist heute ziemlich windig, darum frühstücken wir im Windschatten hinter dem Bus.
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Die Straße nach Hamningberg führt durch eine spektakuläre Küstenlandschaft. Zerklüftete Felsen wechseln ab mit lange Sandstränden und sorgen bei uns für viele Stopps zum Fotografieren.
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Nach einer kühlen, aber ruhigen Nacht direkt an der Barentssee weckt uns am Morgen die Müllabfuhr. Die sind tatsächlich 60 Kilometer von Kirkenes gefahren, um hier, am Ende der Welt, die Mülleimer zu leeren.
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Wir wollen an die Barentssee. Die günstigste Route läuft entlang am Inari See in Richtung Kirkenes, also nach Norwegen. Deshalb müssen wir erst mal über die Schotterpiste bis zur Straße 4.
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Unsere Reise führt uns ins Niemandsland, zumindest laut Karte der Frau, da hören die Straßen einfach auf. Glücklicherweise ist auf dem Tablet die Kartografie etwas ausführlicher, man muss nur zoomen, zoomen, zoomen!
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