Als erstes fahren wir zur großen Rio-Andirrio-Brücke und genießen ein wenig die Sonne. Die 2,8 Kilometer lange Brücke wurde 2004 gebaut und überspannt die Meerenge zum Golf von Korinth.

Alternativ zur Brücke können Reisende die Meerenge auch mit Fährschiffen überqueren.

Diakopto

Dann folgen wir der Straße Nummer 8, wobei uns das Navi immer wieder auf die Autobahn leiten will. Aber bei den erlaubten 50 km/h auf der alten Straße, können wir schön die ersten griechischen Eindrücke sammeln. 

Ziel ist der Bahnhof von Diakopto. Von hier fährt eine Zahnradbahn ins Gebirge. Wir schauen uns am Bahnhof um und sind auch hier beeindruckt von den intensiven Frühlingsgerüchen.

Für unsere erste Übernachtung wählen wir den nahegelegenen Kiesstrand, der über eine kleine Stichstraße zu erreichen ist. Bei den letzten Sonnenstrahlen schlürfen wir nur wenige Meter vom Wasser entfernt, unsern Kaffee am Strand.

Am nächsten Morgen bekomme ich beim Öffnen der Schiebetür ein breites Grinsen ins Gesicht. Blauer Himmel und die Sonne scheint. Das erste Frühstück am Strand in diesem Jahr. Wir entdecken sogar Wasserzapfstellen, an denen wir unsere Wasservorräte auffüllen. Wegen des schönen Wetters lassen wir uns bis 12 Uhr Zeit mit der Abreise. Hier begegnen wir auch dem ersten abgemagerten Straßenhund der auf Futter hofft, aber dann am Straßenrand einschläft.