Leider ist es immer noch total diesig draußen, die Sonne versteckt sich hinter Wolken. Manchmal blitzt sie hervor, aber so richtig scheinen will sie nicht. Da das Wetter weitestgehend stabil bleiben soll, fahren wir auf den Berg, zum Sitz des ZEUS! Erst ist der Weg auch okay, aber dann biegen wir ab und es ist holprig, wackelig, kurvig und steil (nicht nur im Sinne von bergauf, sondern auch der Abhang auf der Seite der Frau). 

Wir tuckern also vorsichtig Schlaglöchern ausweichend, durch Wasserrinnen holpernd den Berg hinauf und sind nach ca 4 km am Ziel: Eine grüne Wiese vor einem kleinen Hügel. ZEUS Thron. Ich kraxelt den Berg rauf, Frau schaut sich unten um. Bei schönem Wetter muss die Aussicht grandios sein… 

Es geht wieder zurück, das ganze Gerödel nochmal. Der Abzeig zum nächsten Ort ist gleich ums Eck, laut Navi nur 5 km. Den Weg nehmen wir! Ist bei Google maps eine gepunktete Linie und wird erst zum Weg, wenn man reinzoomt! Jetzt geht das gleiche weiter; Schlaglöcher, Wasserrinnen, Geröll, Äste, weggebrochene Wegkanten (auf der Seite der Frau)… Wenn ich für Fotos stoppe, dann weht manchmal der Wind so heftig, dass die Frau ihre Tür gar nicht auf bekommt und sie auf der Fahrerseite ein- und aussteigt. Manchmal liegen zu große Steine im Weg, dann räumen wir sie beiseite, eine „Furt“ durchfahren wir auch, eine Schafherde treiben wir eine Zeitlang vor uns her, bis sie ausweichen kann. Auffallend ist, dass die begleitenden Hunde immer erst anfangen zu bellen, wenn wir vorbei sind und die Herde passiert haben.